Perspektivwechsel
Sonntag, 01.06.2025
Tod.
Mit dem möchte man nichts zu tun haben. Am besten einen großen Bogen darum herum machen und sich nicht damit beschäftigen müssen, solange wie möglich. Für viele auch ein zutiefst beängstigendes Thema voller Schmerz und Ungewissheit. Und gleichzeitig doch so eng mit unserem Leben verbunden. So unausweichlich. So endgültig. Keiner kann dem dauerhaft entgehen.
Also warum nicht heute einen Blick darauf werfen, sich damit beschäftigen - vielleicht ein allererstes Mal. Aber nicht aus unserer menschlichen, verletzlichen und ängstlichen Sicht heraus, sondern aus biblischer Sicht – aus Gottes Sicht. Ein Perspektivwechsel also.
Kapitel 1
Wusstest du, dass du ein Stück Ewigkeit in deinem Herzen trägst? Also eine Sehnsucht nach dem, was die Bibel als ewiges Leben in Gottes Gegenwart beschreibt? So hat sich Gott das ursprünglich nämlich mal gedacht mit uns Menschen. Wir sind dafür geschaffen in Gemeinschaft mit ihm zu leben. Eine Unterbrechung dessen – der Tod – war eigentlich nicht vorgesehen.
Er [Gott] hat uns Menschen eine Sehnsucht gegeben, nach etwas, das nie aufhört und dass wir uns fragen, was es damit eigentlich auf sich hat, aber richtig kapieren kann das keiner.
_Prediger 3, 11
Kapitel 2
Der Tod ist leider die Konsequenz unsere menschlichen Verfehlungen, unseres Lebens ohne Gott – die Bibel nennt das 'Sünde'. Diese Schuld steht zwischen uns und Gott scheinbar unüberwindbar. Aber eines ist auch klar: Gottes Liebe für uns Menschen ist unermesslich. Seine Sehnsucht nach dir und mir ist grenzenlos. Nach wie vor.
Er [Gott] freut sich über euch, er ist voll gut drauf wegen euch! Er liebt euch wieder, er freut sich so sehr über euch, wie man sich auf einer guten Party freut, und manchmal verschlägt es ihm vor lauter Liebe sogar die Sprache.
_Zefanja 3, 17
Kapitel 3
Gibt es nicht trotzdem einen Weg wie diese Trennung zwischen uns und Gott irgendwie überwunden werden kann? Ja, den gibt es. Gott selbst hat die ultimative Lösung geliefert, indem die Schuld, die auf unsere Verfehlungen unausweichlich folgt, bezahlt wird. Aber nicht von uns Menschen, sondern von Gott selbst. In Form von Jesus am Kreuz.
Da war noch eine fette Rechnung offen, aber er hat alle Schulden für uns bezahlt. Und diese Rechnung hängt jetzt am Kreuz.
_Kolosser 2, 14
Kapitel 4
Deswegen ist an Ostern der Vorhang im Tempel zerrissen (Markus 15, 38) – als Symbol für die Trennung zwischen dem heiligen Gott und uns Menschen. Jetzt ist der Weg frei. Das Leben muss nicht mit dem Tod enden – für die, die glauben, geht es danach in Gottes Ewigkeit weiter. Ohne Schmerz. Ohne Leid. Ohne Tränen. Aber mit nicht endender Freude. In Gottes Gegenwart.
Passt auf, was ich [Jesus] euch zu sagen habe: Wenn mir jemand gut zuhört und sein Vertrauen auf Gott setzt, meinen Auftraggeber, dann wird er in der Lage sein, ewig zu leben! Er wird für seine Schulden bei Gott nicht mehr bezahlen müssen, er hat den Sprung vom Tod in ein echtes Leben schon geschafft.
_Johannes 5, 24
Kapitel 5
▶ Glaubst DU das? (nach Matthäus 11, 26)
Wenn ja, musst du keine Angst mehr haben. Der Weg ist dir schon bereitet. Jesus ist dir vorausgegangen und wartet auf dich. Der Tod ist nur noch ein lästiger Zwischenstopp zur Ewigkeit bei Gott.
There’s No Doubt About It.